Projekt Head of Service and After-Sales Asia Pacific – Expatriate
Zwei Jahre in Singapur: Verantwortung für Service und After-Sales in ganz Asien-Pazifik, technisches Leadership im Großanlagenbau – und gleichzeitig die Herausforderung, als Expat mit Frau und zwei kleinen Kindern ein neues Leben fern der Heimat zu gestalten.
In Kurz?
- Dauer 2 Jahre
- Service and After Sales Manager Material Handling Maschinen und Konstruktionskrane
- Zuständig für Maschinenübergabe, Ersatzteilverwaltung, Garantie und Kulanz
- Projektleitung im Großanlagenbau
- Konzeption und Ausführung von Maschineneinweisung und -übergabe
- Ausführung Mehrtagestrainings der Händler Sales-Personal und Servicetechniker
- Zuständig für Seminare und Schulungen für Baustellensicherheit im Auftrag des Ministry of Manpower Singapore und Hong Kong
- Regelmäßige Geschäftsreisen in zentrale und abgelegene Regionen zur Betreuung der Händler und Kunden vor Ort

Zwei Jahre Singapur – eine Lebenserfahrung.
Projekt Singapur – Head of Service & After-Sales Asia Pacific
Über zwei Jahre war ich in Singapur stationiert, um die technischen Belange eines deutschen Unternehmens für Kran- und Materialumschlagmaschinen im gesamten Asia-Pacific-Raum zu betreuen. In dieser Funktion als Head of Service and After-Sales Asia Pacific verantwortete ich die Maschinenübergabe, Ersatzteilverwaltung sowie Garantie- und Kulanzprozesse und stellte sicher, dass die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards des Unternehmens in allen Ländern eingehalten wurden.
Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit bestand in der Projektleitung im Großanlagenbau. Ich konzipierte und führte Maschineneinweisungen und Übergaben durch, koordinierte die Umsetzung von Mehrtagetrainings für Händler, Sales-Personal und Servicetechniker und leitete Seminare zu Baustellensicherheit im Auftrag des Ministry of Manpower in Singapur und Hong Kong. Dadurch konnte das Personal vor Ort optimal auf den sicheren Betrieb der Maschinen vorbereitet werden, während gleichzeitig die gesetzlichen Vorgaben und internationalen Standards eingehalten wurden.
Regelmäßige Geschäftsreisen führten mich in zentrale wie auch abgelegene Regionen, um Händler und Kunden direkt vor Ort zu betreuen, technische Fragen zu klären, Optimierungen umzusetzen und langfristige Servicekonzepte einzuführen. Diese Reisen erforderten nicht nur logistische Planung, sondern auch Flexibilität und interkulturelles Verständnis, um die Bedürfnisse unterschiedlichster Partner zu erfüllen.
Neben den beruflichen Herausforderungen war die Zeit in Singapur auch für meine Familie ein prägendes Expat-Erlebnis. Meine Exfrau und unsere beiden kleinen Söhne (damals 4 und 5 Jahre alt) begleiteten mich, sodass wir die kulturelle Vielfalt, das tropische Klima und die städtische Infrastruktur Singapurs gemeinsam erleben konnten. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, das Einleben in einem fremden Land und die Organisation von Alltag, Schule und Freizeit für die Kinder waren ein zusätzlicher, aber wichtiger Bestandteil dieses Projekts.
Insgesamt vereinte die Stationierung technische Verantwortung, internationale Projektleitung, interkulturelle Kompetenz und familiäre Anpassungsfähigkeit – ein Zeitraum, der beruflich und persönlich gleichermaßen nachhaltig geprägt hat.

Mit der Familie Göbel auch mal die touristischen Highlights von Singapore erkunden, im Bild; Leo, Vincy, Jo und Rolf